Der Tages-Anzeiger berichtete über die Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche in Zürich und fragte nach unseren Erfahrungen. Nun wissen wir leider nur zu gut, wie schwer die Wohnungssuche in Zürich ist. Und das gilt für alle Menschen aber für Flüchtende insbesondere. Trotzdem «wohnen» die allermeisten Menschen aus der Ukraine bisher in Privatunterkünften. Wie lange das noch gut geht weiss niemand. Überall herrscht das Prinzip Hoffnung. Bisher haben die geflüchteten Menschen in der Regel keine Sozialarbeiter gesprochen. Es wurde weder die zukünftige noch die aktuelle Wohnsituation besprochen oder gar geprüft. Auch was in Sachen längerfristiger Unterbringung geplant ist – unbekannt. Das die von AOZ bereitgestellten Kollektivunterkünfte nur eine Zwischenlösung sein können ist auch dem Stadtrat klar. Jeder Mensch, jede Familie braucht ihre eigenen vier Wände.

Der Bericht erschien zeitgleich auch in der Zürichsee-Zeitung, dem Zürcher Unterländer und im Landboten.